Donnerstag, 23. August 2007

Alte Geschichte

Es passiert einfach gerade zuviel, als dass ich zum regelmäßigen Bloggen kommen würde. Weil es aber schon eine Beschwerde gab, dass es hier nix Neues mehr gibt, hier mal eine Geschichte aus dem alten Blog:

Sie sitzen im Taxi auf der Rückbank. Fahren durch die kühle Nacht über regennasse Straßen vorbei an grellbuntem Neon. Im Radio läuft leiser Jazz. Er sieht zu ihr, betrachtet ihr Profil im Dunkeln, streicht mit seinem Blick sanft über ihre Wange. Sie fühlt, dass er sie an sieht, wendet ihm den Blick zu. "Ich glaub, ich würd doch gern noch was machen jetzt. Oder kommst du noch mit zu mir? Ich hab noch etwas Wein zuhause." Ihm wird plötzlich heiß bei diesen Worten und die kleinen Haare im Nacken und auf den Unterarmen stellen sich auf.
Sie haben lange in der Bar gesessen, Rotwein getrunken und geredet. Sie hat mehr geredet, er mehr zugehört. Hat sich ihre Geschichte erzählen lassen, hat beobachtet, ein paar Komplimente an den richtigen Stellen gemacht. Sie hat ihm ihr Herz ausgeschüttet, weil er sie dazu ermutigt hat, obwohl sie ihn kaum kennt. Oder gerade deswegen.
"Gern, wenn du einen Platz zum Schlafen frei hast."
Er war schon verloren, als er vorhin ein wenig zu lange in ihre Augen gesehen hat, die trotz ihrer klaren Bläue unergründlich sind wie zwei tiefe Seen. Eigentlich sogar schon viel früher. Aber er hat sich zurückgehalten. Bis heute nacht.
Sie schweigen noch eine Weile, bis der Wagen endlich hält.
Auf dem Weg zu ihr hakt sie sich bei ihm unter, die Schritte etwas unsicher wegen des Alkohols. Sie kichern ein wenig und er hört den Stoff ihrer Kleidung rascheln und das Klappern ihrer Schuhe auf dem Pflaster. Riecht ihr Parfum. Es ist kalt und sie legt einen Arm um seine Taille.
Das Zimmer ist klein, nur ein Appartment im Schwesternwohnheim. Aber es ist gemütlich warm und das Bett ist breit. Sie trinken Wein und sie erzählt weiter von sich.
Irgendwann weint sie. "Ich will doch nur..." Geliebt werden ohne Bedingungen denkt er und nimmt sie in dieArme, streichelt sacht ihren Rücken.
Er hat ihre Gedanken schon einige Male zuende gedacht an diesem Abend, allerdings meist laut und sie war jedes Mal beeindruckt von seinem Einfühlungsvermögen.
Irgendwann streichen auch ihre Hände über seinen Rücken. Er öffnet die Augen und schaut in ihr Gesicht, wo die Tränen feuchte Spuren hinterlassen. Er beginnt sanft, ihr die Tränen aus dem nassen Gesicht zu küssen. Sie weicht nicht zurück. Irgendwann berühren sich ihre Lippen. Sie schaut ihn an: "Wann wolltest du mich zum ersten mal küssen?", fragt sie. "Als ich dich zum ersten mal sah."

Später liegt er neben ihr auf dem Bett. Er lauscht ihrem ruhigen Atmen, spürt ihre Haut auf seiner. An Schlaf ist nicht zu denken. Er ist seinen Prinzipien treu geblieben, sie haben nicht miteinenader geschlafen. Es stört ihn nicht. Er liegt da, genießt ihre Wärme und ihren Duft und läßt die Gedanken von der Leine. Er ist verliebt.

Er weiß noch nicht, was passieren wird. Am nächsten Morgen werden sie irgendwo gemeinsam frühstücken, Händchen halten, reden und sich dann irgendwann verabschieden. In den kommenden Tagen wird er einige Male vergeblich versuchen, sie anzurufen. Sie werden sich noch zweimal treffen, danach nicht mehr.

Sie kommen zu ihm, um sich auszuruhen, um Geborgenheit und Frieden zu finden. Dann gehen sie irgendwann wieder. Und nehmen ein Stück von ihm mit sich. Trotzdem wird er nichts breuen.

Beim nächsten Mal wird es viel schlimmer sein.

Dienstag, 24. Juli 2007

Guten Morgen Welt

Ich sitze hier mit dem ersten Kaffee des Tages. Blicke aus dem Fenster. Auf dem Dachfirst des Nachbarhauses hüpft eine Drossel herum. Schimpft laut über den Regen. Der Himmel ist hellgrau, die Pappeln gegenüber biegen sich im Wind. Schon wieder mal Herbststimmung draußen. die Squeezebox spielt Norah Jones' In The Morning.
Ich genieße die Musik, den Kontrast zwischen dem warmen Licht hier drinnen und der fahlen Gräue da draußen. Durchs geöffnete Fenster streicht ein kühler Hauch über meine Unterarme und Knie, ein leichter Schauer läuft mir über den Rücken. Nur ein Schauer, kein Frösteln. Meine Gedanken wärmen mich. Ich fühle; bin nicht allein.

Guten Morgen Welt
Du bist all das wirklich wert

Samstag, 21. Juli 2007

Plauzencontent

Habe soeben gedankenverloren mein Bäuchlein gerieben, als mir folgender Satz wieder in den Sinn kam, den die beste Freundin letztens zu mir sagte:

"Musst aber mal gucken, dass sich dein Bauch nicht weiter ausbreitet, ne?"

Das Gesagte war nun gar nicht bös gemeint, sondern durchaus nett und fürsorglich. Böse war ich auch nicht. Aber die Formulierung machte mir dann doch Sorgen.
"Sich ausbreiten" verwendet man ja doch eigentlich eher bei Substantiven, wie Influenza, Epidemie, Feuer, Flut, Hoch, Tief, Bevökerungsexplosion, Vogelgrippe, Mail-Wurm etc. Also wird es ja schon eher mit großen, wenn nicht weltumspannenden Ereignissen verbunden. Nicht mit so nem kleinen Pläuzchen. Na ja, mittelklein.
Ich selbst halte meinen Bauch ja weniger für ein Großereignis. Eher für ein müsahm erworbenes, liebevoll gehegtes Attribut, dass meine Sinnlichkeit, Phantasie, Ruhe und Zufriedenheit unterstreicht. Davon besitze ich schließlich reichlich. Warum also auch nicht ein bisschen Speck um die Körpermitte?
Übrigens Mädels, so ein Bauch ist famos, er läßt sich ganz prima liebkosen und ist bei Gelegenheit auch ein praktisches Ruhekissen, das man immer dabei hat, wenn man seinen Kerl mit sich führt.
Ein Mann ohne Bauch ist vielleicht nicht gleich ein Krüppel, aber ihm fehlt ein durchaus praktisches Utensil.
So, das musste mal gesagt werden.

In diesem Zusammenhang:
    Unterleib
    Leib
    Ranzen
    Schmerbauch
    Bierbauch
    Wohlstandsbauch
    Spitzbauch
    Mollenfriedhof
    Wamme
    Wampe
    Abdomen
    Dickbauch
    Dickwanst
    Fettwanst
    Plauze
    Rettungsring
    Speckgürtel

Nachteule

Gestern bis inne Puppen bei Youtube geguckt. Unter Anderm das hier gefunden:

Tolle Musik, süße Japanerin


Jonglage mal anders

Freitag, 20. Juli 2007

Fußhupenterror

Heute Morgen stand ich nach recht wenig Schlaf früh auf. Sogar ganz freiwillig. So kam es, dass ich gegen Mittag auf die Idee kam, mich vor der Arbeit nochmal ein Stündchen in Morpheus' Arme zu begeben. Ich ging also ins Bett, wo ich sogleich friedlich einschlummerte. Ein paar Minuten später kläffte es draußen. Anhaltend, rhythmisch, schrill. Die Bellstimme überschlug sich regelmäßig, es klang nicht so nach Hofhundgebell, sondern, als hätte jemand seinen Teppichporsche irgendwo angebunden und dann vergessen. Zuerst dachte ich: na, der hört ja sicher gleich wieder auf. - Weit gefehlt, das Gekläffe wurde immer aggressiver und ich biss die Zähne zusammen und hatte ein paar schöne Gewaltphantasien à la Mord im Pfarrhaus. In diesem hochamüsanten Filmchen macht die durch und durch gnädige Haushälterin Grace dem Gekläff des ruhestörenden Flohbeutels eines Nachbarn schnell und dauerhaft ein Ende.
Das Gekläffe ging jedenfalls weiter. Ich hab dann irgendwann das Fenster zugemacht.
Das nette Hündchen bellt übrigens gerade schon wieder. Ich glaube, ich brauch ne britische Haushälterin...

grace

Samstag, 14. Juli 2007

Das Leben ist schön!

Der Sommer ist endlich da. Habe den gestrigen Abend mit einer sehr netten jungen Frau auf dem großen Seilzirkus im Düsseldorfer Südpark verbracht. Bei lauem Lüftchen viel geklettert, geredet und gelacht. Sehr toll. Hab mich schon lange nicht mehr so wohl, so lebendig gefühlt.
Und gleich gehts für vier Tage in die Eifel, den Bauch in die Sonne halten, entspannen. Nächste Woche gibts dann hier ein paar Fotos. Vielleicht.

Freitag, 13. Juli 2007

Zufälle gibts

Zufällig hab ich heute Morgen ein Stöckchen gefunden. Zufällig find ich Stöckchen apportieren toll. Also los:

Ich glaube, ich wurde rein zufällig im falschen Jahrzehnt geboren. Ich mag alte Musik, alte Filme, alte Bücher und Kleidungsstile vergangener Zeiten. Heute geht mir alles zu schnell, ist zu grenzenlos, zu kosmopolitisch, zu vernetzt. Da finde ich oft den Fokus nicht.

Reinzufällig lebe ich trotzdem genau zur richtigen Zeit. die Musik von gestern kann man heute ja immernoch hören. Außerdem kann ich ohne Computer und Internetz nicht sein und ich liebe kleine und große technische Gadgets.

Zufällig habe ich einen Schuhfetisch. Ich käme nie auf die Idee, mir teure Markenjeans zu leisten, wenns die bei C&A für die Hälfte gibt. 200€ für ein Paar Schuhe auszugeben, schockiert mich dagegen kaum. Ich kann nicht in ein Scuhgeschäft gehen, ohne irgendwas zu sehen, was mich fasziniert. Vom Kaufen hält mich dann höchstens Budgetknappheit ab. Bei Menschen, die ich nicht kenne, sehe ich mir immer zuerst die Schuhe an. Wenn jemand neue Schuhe hat, bemerke ich das sofort.

Ich blogge zufällig seit ein paar Jahren mehr oder weniger regelmäßig. Schuld daran sind Herr Scholz und sein Blog. Ich stieß rein zufällig auf ihn, als ich nach irgendwas, was ich längst vergessen habe, googelte. Ich fing an zu lesen und war angefixt.

Rein zufällig habe ich nie irgendwas studiert. Ich bereue es auch nicht. wenn ich das je nachholen würde, dann nur aus reiner Lust, mir Wissen über dinge anzueignen, die mich interessieren. Lernen, um später "was davon zu haben", z.B. Geld oder Status, liegt mir nicht. Ich bin einfach zu faul dafür.

Zufällig habe ich ca. zu einem Viertel englisches Blut in mir. Mein Großvater väterlicherseits war Brite. Das hab ich erst vor relativ kurzer Zeit erfahren. Meine Großmutter war Krankenschwester und hatte einTechtelmechtel mit einem britische soldaten. Fand ich spannend. Wie in einem alten Film. Vielleicht kommt daher meine Affinität zur englischen Sprache.

Zufällig liebe ich dunkle Schokolade. Also richtige Schokolade. nicht das mit milchpulver verschnittene, süßklebrige Zeugs, sondern die dunkle,knackige, aromatische Schoki. Ich würde dafür Morde begehen.

Zufällig glaube ich nicht an Zufälle.


Jetzt müsste ich das Stöckchen ja an 8 Menschen weiterwerfen. Da ich es aber selbst auch unaufgefordert apportiert habe, bedient euch einfach, wenn ihr mögt.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Urlaub

Gut 40 Überstunden, Schweißwetter ohne Pause und jetzt auch noch ne Erkältung. Ich brauch echt mal ne Pause. Ich werd mir gleich ein Kilo Zitronen kaufen und die alle aufessen. Sauer macht ja lustig.

Und am Wochenende gehts hier hin. Vier Tage auf der Terasse den Bauch in die Sonne halten, lesen, faulenzen, fotografieren. Und wehe, das mit den angekündigten 33°C stimmt nicht. Dann verklag ich den Wetterfrosch!
So siehts da übrigens aus:

kirchweiler1

kirchweiler2

kirchweiler3

Und vielleicht sehe ich ja sogar den Enterich wieder:
kirchweiler4

Montag, 9. Juli 2007

Hackblog

Hier bitte Lesen. Unbedingt. Ich lach mich schlapp!

Rennradrodeo

Gestern war ich angesichts des ersten echten Sommertags seit Wochen dermaßen gut aufgelegt und trotz gerade erst beendetem Frühdienst noch wach genug, endlich mal wieder aufs Rennrad zu steigen. Ich erlebte das Folgende:

Ich steige in den formschönen Strampelanzug, setze den schnittigen Helm auf und setze mich auf den Drahtesel. Elegant schieße ich davon.
Nach etwa zehn Minuten ist von der Eleganz allerdings nicht mehr viel übrig: erste Anzeichen der seit einiger Zeit wieder regelmäßig erbrachten Rauchopfer einerseits (Was willste machen; die beste Freundin raucht, die durchaus anbetungswürdige Lieblingskollegin raucht, alle rauchen. - Solch sozialem Druck hält man nicht lange Stand. Außerdem muss ja irgendwer schuld sein) und der wochenlangen Bewegungsabstinenz andererseits machen sich bemerkbar: asthmatisches Keuchen, rasselnde Bronchien, zwischendurch ein nach offener TB klingendes Husten, aus der Nase rinnender, teerfarbener Ausfluss... Sport ist eben doch Mord, denke ich, radle aber tapfer weiter.
So ca. 30 Minuten später sind die Bronchien dann endlich freigehustet und es fängt an, richtig Spaß zu machen. Ich freue mich des Lebens und meiner sportlichen Aktivität, denke: das machste jetzt aber mal wieder öfter, als mich mit Getöse und mit minimalem Abstand ein Daimler älteren Baujahrs überholt. An der nächsten Kreuzung wollen wir links - beide. Ich stehe hinter ihm, er wartet. Worauf, ist mir nicht ersichtlich. Also fahre ich rechts an ihm vorbei, mit großem Abstand, um den am rechten Fahrbahnrand aufgemahlten Radweg zu erreichen. Als ich schon vorbei bin, gellt hinter mir schrill die Daimlerhupe. Wieder werde ich überholt - mit Vollgas. Dabei is hier doch 30. Ich schaue nach links. Am Steuer sitzt ein sichtlich älterer Herr, der kaum übers Lenkrad schauen kann, durch eine Brille mit Glasbausteinen blinzelnd. Er guckt stur geradeaus. An der nächsten Ampel hab ich ihn wieder. Ich komme rechts neben ihm zum stehen, überlege gerade, ob ich ihm freundlich winken oder mit ihm schimpfen soll, da ist schon wieder grün. Ich fahre los, bin vor ihm weg. Wieder anhaltendes, gellendes Hupen und ein Kavallierstart. Dazu fällt mir jetz echt nix mehr ein, ich kann nur ungläubig den Kopf schütteln. Irgendwo vor mir fährt er plötzlich rechts ran. Endlich bin ich den los, denke ich und will an ihm vorbei fahren. Kurz, bevor ich dazu komme, fährt er wieder schwungvoll an und schneidet meinen Weg, so dass ich hart bremsen und auf die Gegenfahrbahn ausweichen muss. Der Drahtesel bockt und ich vollführe einen dramatischen Balanceakt, um nicht abgeworfen zu werden. "Hey, willste mich umbringen?" schreie ich, während er davon rast.

Warum bitte lässt man solche Pappköppe, die offensichtlich ihr Auto als Viagraersatz benutzen und sich auch sonst total daneben benehmen, auf die Straße??

Ich war jedenfalls froh, noch an einem Stück zu sein.

Erkenntnis des Tages: Alter schützt vor Torheit nicht.

Katzenkinder

Im Freundeskreis gibts Katzenbabies. Ich war da gestern mal gucken:

katze1

Katze2

katze3
Das ist die Frau Mama. Allerdings nicht die leibliche. - Die haben wohl mal kurzerhand den Nachwuchs getauscht.

Bei Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts ruft sowas ja immer ekstatische Ausbrüche hervor. Etwa so: "Och, sind die süüüüüüüß!" oder "Wie nieeeedlich." Welpenschutz eben. Da ist nichts gegen zu machen. Sowas passiert nun aber nicht nur Frauen, sondern offenbar auch mir. Ich bin mit Katzen und Hunden aufgewachsen; zu hause gabs immer mindestens 2 Katzen und einen Hund. Und gestern war ich sofort verliebt. Ich will auch so Viehzeugs! Die sind toll. - Abgesehen davon, dass sie mir wahrscheinlich die komplette Bude umdekorieren und meine Tapeten ruinieren würden... Außerdem ist die Wohnung zu klein. - Bei meinen Arbeitszeiten müssten es schon zwei sein. Und wer passt drauf auf, wenn ich mal wieder unterwegs bin?
Hach, dass is blöd. Geht alles nicht.
Also brauch ich wohl ne Freundin. Mit Katzen. Oder mit ner großen Wohnung. Die Katzen könnten ja dann angeschafft werden. - Und ich käm immer zu Besuch. Tolle Idee.
Äh, Anyone?

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